BFG 6 - Steinhöfel
In Anwesenheit der Drehbuchautorin Christa Kozik - Moderation: Bernd Platter
Sieben Sommersprossen
DDR 1976, 79 Min, Spielfilm
Die 14jährige Karoline und der 15jährige Robbi, die früher mal im selben Haus gewohnt haben, treffen sich in einem Ferienlager wieder. Eine zarte Liebesbeziehung entwickelt sich zwischen beiden, doch der strenge Tagesablauf im Ferienlager setzt ihnen Grenzen. Sie suchen sich ihre Freiräume und stoßen damit auf Unverständnis wie Eifersucht. Der Gruppenleiter Benedikt, in seine Kollegin Bettina verliebt, hat Verständnis und schlägt den Jugendlichen vor, zur Abschlußfeier “Romeo und Julia” einzustudieren. Lagerleiterin Kränkel ist zwar strikt dagegen, kann sich aber nicht durchsetzen. Die Arbeit mit dem Stück führt bei Karoline und Robbi zum besseren Verständnis ihrer eigenen Situation und der Probleme, die sie in der Gemeinschaft haben. Ihre Liebe reift an dem klassischen Vorbild. Und bei der Aufführung ist sogar die Lagerleiterin zu Tränen gerührt.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Regie | Herrmann Zschoche |
Drehbuch | Christa Kozik |
Kamera | Günter Jaeuthe |
Mit | Kareen Schröter, Harald Rathmann, Christa Löser |
Webseite | defa-stiftung.de |